211 Tage im Weltraum
Einmalige Eindrücke aus dem All. Das Auktionshaus Felzmann bot das Tagebuch von dem sowjetischen Kosmonauten Anatoli Nikolaievich Berezovoy während seines Aufenthaltes im Weltall im Jahr 1982 an.
Faszination Weltraum - ein unendliches Abenteuer
Kaum ein Thema fasziniert die Menschheit so sehr wie das Weltall. Das Abenteuer der Raumfahrt und die Eroberung des Weltraums gehören zu den größten Ereignissen unserer Geschichte. Nachdem der Mensch ins All geschickt wurde und auf dem Mond landete, war der nächste Schritt der Menschen eine Raumstation zu etablieren, die dafür vorgesehen war, Planeten zu umkreisen. Das Ziel war es, für längere Zeit im Weltraum zu bleiben und verschiedene wissenschaftliche Experimente und Programme durchzuführen. Dazu gehörten Beobachtungen von der Erde und des Universums sowie der menschlichen Physiologie und Biologie. Für die Erdbewohner birgt der Weltraum weiterhin viele Geheimnisse und lässt sie umso mehr staunen, wenn authentische Aufzeichnungen von Kosmonauten und Astronauten die Erde erreichen.
Flyer zum Tagebuch des Kosmonauten Berezovoy
Das Auktionshaus Felzmann bot das Tagebuch von dem sowjetischen Kosmonauten Anatoli Nikolaievich Berezovoy während seines Aufenthaltes im Weltall im Jahr 1982 an. Bei Interesse an diesen Belegen setzen Sie sich mit uns in Verbindung!
211 Tage im Weltraum - Tagebucheinträge A. Berezovoy

Einmalige Tagebucheinträge von Kosmonaut Berezovoy
Am 13. Mai 1982 fliegt der 51. Pilot und Kommandant Anatoli Nikolaievich Berezovoy zusammen mit dem Bordingenieur Valentin Lebedew im Raumschiff Sojus T-5 zur sowjetischen Raumstation Saljut 7. Die Rückkehr zur Erde ereignet sich am 10. Dezember 1982. Genau 211 Tage waren sie der Schwerelosigkeit ausgesetzt und brachen zu dieser Zeit den Rekord für den längsten Weltraumaufenthalt. Hierbei hält Berezovoy in seinem Tagebuch auf 92 Seiten seine Gefühle, Gedanken und Erlebnisse fest.
Seinen ersten Eintrag macht er am 22. Juni: „Seit Langem habe ich versucht über alles zu schreiben, was mich im Laufe der Tage bewegt hatte, aber ich habe es nicht geschafft. Es muss viel Arbeit erledigt werden. Erst jetzt fange ich mit dem Schreiben an und gerade ist es nach Mitternacht. Alles ist ruhiger und es scheint die Ruhe vor dem Sturm zu sein.“ Der sowjetische Kosmonaut erzählt in seinen einzigartigen Tagebucheinträgen vom menschlichen Leben im All. Dabei beschreibt er persönliche und berufliche Erfahrungen sowie das Gefühl der Einsamkeit, welches ihn immer wieder verfolgt. Eine Dokumentation, die von täglicher Freude, aber auch von Angst geprägt ist.
Mit höchster Wahrscheinlichkeit ist die erste schriftliche Korrespondenz zwischen Weltraum und Erde, in der Geschichte der „space mail“, sogar auf Anatoli Nikolaievich Berezovoy zurückzuführen.
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