Neuer Besitzer für kanadische Münzen
Das Auktionshaus Felzmann versteigerte Münzen aus dem Staat in Nordamerika, zwischen Atlantik und Pazifik, dem Land der Mounties und Ahornblätter – Kanada.
Neben antiken und deutschen Münzen wurden auch Sammlungen versteigert, die ihren Ursprung in Übersee finden. So gab es zuvor beispielsweise kanadische Cents und Dollar in Einzel- und Sammlungslosen in unseren Auktionen. „Es sind ein paar sehr schöne Stücke dabei, auch einige Münzen, von denen zum Teil nur 18.000 Exemplare geprägt wurden“, erklärte unser Numismatiker Alexander Udwari zu den hier gezeigten Stücken.
Im Jahre 1948 existierten zum Beispiel nur 18.780 Exemplare einer 1-Dollar-Münze, welches auch Voyageur-Dollar genannt wird. König Georg VI. sowie zwei Pelzhändler in einem Kanu sind darauf abgebildet. Dieser Silberdollar wurde knapp 20 Jahre später, im Jahre 1968 durch eine kleinere Nickelversion ersetzt.

Gleich 58 kanadische Münzen, darunter 47 Silberdollar und 11 Exemplare aus Nickel aus dem Zeitraum 1935 bis 1977 mit einem Ausruf von 400 Euro waren als Los 2005 bereits bei uns dabei.
Schon gewusst?
Der kanadische Dollar wurde im April 1871 eingeführt, so erhielten die kanadischen Provinzen eine einheitliche Währung. Die Einheimischen bezeichnen diese Währung auch gerne als „buck“ oder „Loonie“. Ersteres leitet sich vom Ziegenleder eines Bocks ab, das früher als Tauschgut galt. „Loonie“ leitet sich von der Abbildung eines Eistauchers (Common loon) ab, die sich auf der Rückseite einer Ein-Dollar-Münze befindet.
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